Wollte Petra Köpping im Jahr 2020 Quarantäneverweigerer „in die Psychiatrie einweisen“?
Nein. Es war NIE geplant, Quarantäneverweigerer in die Psychiatrie einzuweisen oder zu sperren.
Zu keiner Zeit. Solche Meldungen und Screenshots basieren auf einer verleumderischen Falschmeldung.
In der Sache ging es damals um die Frage: Wie werden die Regeln des Infektionsschutzgesetzes umgesetzt. Also was passiert, wenn ein Gericht anordnet, die Quarantäne durchzusetzen?
Eine Möglichkeit wäre z.B. Polizeigewahrsam gewesen. Das wollten wir eben nicht, niemand sollte deswegen ins Gefängnis gehen. Es ging ja darum, andere vor Ansteckung zu schützen, und nicht darum, Leute zu bestrafen. Wir hatten daher vorgeschlagen, landeseigene Krankenhäuser, bzw. Teile von Gebäuden dort zu nutzen.
Um nicht mehr als das ging es. Behandlungen oder gar Einweisungen waren zu keinem Zeitpunkt vorgesehen, erst recht nicht durch Petra Köpping. Wie so oft bei Fake News spielt die Wahrheit keine Rolle. Auch vier Jahre später nicht. Lassen Sie sich von absurden Falschmeldungen nicht hinters Licht führen!
Weitere Infos:
Interview “Jung & Naiv” vom 5.4.2023 (ab 1:44:40) https://www.youtube.com/live/k7N6A_HdRy0?si=9q_yXLIRm-A9BBHD&t=6280
PM des Sozialministeriums https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/235461